Kraftquelle Wald: Das Gute liegt so nah!

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Der Wald hat zu jeder Jahreszeit einen besonderen Reiz und unterstützt nachhaltig dabei, Alltagsstress abzubauen und neue Lebensenergie zu tanken. 

Seit jeher ist der Wald für die Menschen in unseren Breitengraden von großer Bedeutung. Schon für unsere Vorfahren bot er Lebensraum, Nahrung und Medizin. Neben seiner Nutz- und Schutzfunktion dient der Wald heute für viele Menschen vor allem der Erholung und Gesundheit, er ist eine wichtige Kraft- und Energiequelle.

Achtsam durch den Wald

Die positive Wirkung von Waldbaden ist mittlerweile in aller Munde. Der Begriff, der zum Modewort avancierte, beschreibt das Eintauchen in die Natur, die Stille und Idylle des Waldes sowie das bewusste Wahrnehmen seiner belebenden Wirkung mit dem Ziel der (Selbst-)heilung. Es sind Fähigkeiten, die viele Menschen im Zeit­alter von Globalisierung, Digitalisierung und Konsumorientierung verlernt haben und Stück für Stück beginnen wieder zu entdecken. Entschleunigung durch Natur­erfahrung liegt nicht nur im Trend, sondern macht auch Sinn.

Energie tanken

Regelmäßige Spaziergänge durch den Wald können demnach einen wertvollen Beitrag zu mehr Wohlbefinden leisten und versorgen Körper, Geist und Seele mit neuer Lebensenergie. Waldluft enthält Stoffe, mit denen Pflanzen untereinander Botschaften austauschen und kommunizieren: Die sogenannten bioaktiven ­Terpene stärken außerdem das menschliche Immunsystem und sollen sogar anti-krebswirksam sein. Den Wald als natürliche Kraftquelle zu nutzen ist demnach nicht nur für erschöpfte Menschen, sondern auch in punkto eigener Gesundheitsvorsorge eine gute Wahl. 

Mit den 5 Sinnen wahrnehmen

Der Wald bietet unzählige Möglichkeiten, um die Sinne bewusst wahrzunehmen und Lebensenergie zu tanken. 

  • Sehen: Landschaft, Bäume und Pflanzen bewusst in ihrer Form, Farbe und Gestalt betrachten. Und mit etwas Glück zeigen sich auf einem Waldspaziergang auch Tiere wie Vögel, Rehe oder Igel. 
  • Hören: Für einen Moment innehalten, die Augen schließen und bewusst die Geräusche wahrnehmen. Auch im Wald ist es meist niemals ganz still, die Stimmen der Vögel erklingen.
  • Riechen: Die frische Waldluft ist nicht nur Balsam für die Seele, sondern auch für unsere Lungen. Hier kann staub- und emmissionsfrei geatmet werden.
  • Schmecken: Der Wald bietet allerlei essbare Schätze und Wildpflanzen, die es zu entdecken gilt. 
  • Tasten: Mit den Händen einen Baum berühren oder barfuß ein paar Schritte am Waldboden oder auf einem bemoosten Waldstück zu gehen entspannt und stärkt.

Während eines Waldspaziergangs kann es gelingen, zumindest für einen Moment vollends zur inneren Ruhe zu finden. Der Wald bietet dem Menschen eine leicht zugängliche Möglichkeit seine Seele ­baumeln zu lassen und neue Kraft zu schöpfen.

Petra Plimon

YAvida ist ein Synonym und setzt sich zusammen aus den Worten YA und VIDA. Das kann übersetzt werden als „JA ZUM LEBEN“. Klingt doch schon mal positiv oder!? Hinter dem Synonym verbirgt sich zudem eine sterbliche Person. Diese trägt in ihrem bürgerlichen Leben den Namen Petra Plimon und erblickte im Jahr 1983 in Südkärnten das Licht dieser Welt.


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